1 Klischees im Kopf
B 1 – Nachrichten lesen
Lesen Sie in der Kleingruppe die folgenden Nachrichten. Finden Sie heraus, worum es geht. Nicht alle Details sind relevant. Teilen Sie in 20 Minuten mit dem ganzen Kurs, was Sie verstanden haben!
- “Wir brauchen Europa, um zu überleben“
- “Die verlorene Generation”
- “Laschet bricht Besuch in Moria ab”
- Feuer verwüstet Flüchtlingslager Moria
Teilen Sie die Ergebnisse Ihrer Gruppe:
- Unsere Gruppe findet, dass es in den Nachrichten um … geht.
- … glaubt, dass es um … geht.
- Manche Leute in unserer Gruppe denken, dass es um … geht.
B 2 – Nachrichten hören
Flüchtlinge aufnehmen oder nicht?
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-753921~player.html
B 3 – Lesen: Das Chaos von Moria
B 4 – Grammatik
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B 5 – Hören: Flüchtlinge aufnehmen oder nicht?
Schauen Sie sich das Focus-Video an, dann bewantworten Sie die Fragen:
- Wie viele weitere Migranten will Deutschland aufnehmen?
- Wie heißt der österreichische Kanzler und wie alt ist er?
- Warum möchte er keine neuen Flüchtlinge mehr aufnehmen?
- Welches europäische Land hat die meisten Kinder aufgenommen?
- Wie viele Minderjährige hat Österreich in diesem Jahr bereits aufgenommen?
- Was befürchtet der österreichische Kanzler?
B 6 – Sprechen – Diskussion
Arbeiten Sie in einer Gruppe. Diskutieren Sie, ob Deutschland und/oder Österreich mehr Flüchtlinge aufnehmen sollen.
- Ich denke, dass … / Ich finde, dass … / Ich glaube (nicht), dass …
- Denkst du, dass … / Findest du, dass … / Glaubst du (nicht), dass … ?
B 7 – Hören: Fünf Jahre „Wir schaffen das.”
Vor dem Hören:
Im Jahr 2015 suchen Hunderttausende Flüchtlinge in Deutschland, weil die in Syrien, Eritrea und Irak immer schlimmer wird. Kanzlerin Merkel die Menschen aufzunehmen Deutschland nicht auf so viele Flüchtlinge . Diese Entscheidung war sehr und hat das Land verändert. Der Satz „Wir schaffen das” ist legendär.
Zuerst man, dass etwa 400.000 Flüchtlinge nach Deutschland kommen, aber bald waren es mehr als eine Million Menschen. Deutschland hatte 2015 ca. 80 Millionen Einwohner.
In vielen Kommunen hat die Integration der Flüchtlinge gut funktioniert, aber es gab auch massive Probleme. Ein Teil der Deutschen wollte, dass keine Flüchtlinge ins Land kommen. In der Silvesternacht 2015 wurden laut am Hauptbahnhof in Köln ca. 650 Frauen ausgeraubt oder sexuell belästigt. Danach waren noch mehr Deutsche gegen Flüchtlinge. Auch Kanzlerin Merkel wurde stark kritisiert.
Schauen Sie jetzt das Video an und beantworten Sie dann die Fragen:
- Nennen Sie ein Beispiel für erfolgreiche Integrationsarbeit.
- Was möchte Mohamed werden? In welcher Stadt macht er eine Ausbildung?
- Aus welchem Land ist Mohammad 2015 gekommen?
- Wer hat ihm in Deutschland geholfen?
- Was sagt Frau Merkel?
- Findet die Grüne Partei Frau Merkels Entscheidung richtig?
B 8 – Was sehen die Deutschen nach der Flüchtlingskrise heute positiv?
Glossar: der Anteil = share
B 9 – Was sehen die Deutschen nach der Flüchtlingskrise heute heute positiv?
Bevor die Corona-Pandemie die ganze Welt traf, hatte Deutschland eine rekordverdächtig niedrige Arbeitslosenquote und einen großen Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften. Die vielen jungen Flüchtlinge standen zwar zur Verfügung, aber sie mussten vor Beginn der Ausbildung in einem deutschen Unternehmen geschult werden. Die Firma Kaeser, die auch hier in Fredericksburg eine Niederlassung hat, ergriff die Initiative, um diese Lücke zu schließen.
B 10 – Wer hat wie geholfen? Verbinden Sie die Textboxen.
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B 11 – Zum Abschluss-Eine Diskussion
In dieser Einhait haben Sie viel zum Thema Flüchtlinge und Immigration gelernt. Teilen Sie im Discussion Board, ob Deutschland mehr Flüchtlinge aufnehmen soll oder nicht. Schreiben Sie über die Vor-und Nachteile.
(This week you have learned many facts about refugees and immigration related to German-speaking countries. Share in the discussion board whether or not Germany should accept more refugees from Moravia or not. Write about the benefits and challenges for German society. Also, respond to two peers. (Post 100 words, 2 responses 50 words each)
Der Pfad zur Sprachkompetenz
Interpretive Communication
Novice High | Intermediate Low |
|
|
Interpersonal Communication
Novice-High |
Intermediate-Low |
|
|
Presentational Communication
Novice-High | Intermediate-Low |
*present personal information about my life and activities, using simple sentences most of the time
*express my preferences on familiar and everyday topics of interest, using simple sentences most of the time *present on familiar and everyday topics, using simple sentences most of the time |
*present personal information about my life, activities, and events, using simple sentences
*express my preferences on familiar and everyday topics of interest and explain why I feel that way, using simple sentences *present on familiar and everyday topics, using simple sentences. |
Intercultural Communication
Novice-High | Intermediate-Low |
*In my own and other cultures compare products related to everyday life and personal interests or studies
*In my own and other cultures compare practices related to everyday life and personal interests or studies *recognize that significant differences in behaviors exist among cultures, use appropriate learned behaviors, and avoid major social blunders |
*In my own and other cultures make comparisons between products and practices to help me understand perspectives
*In my own and other cultures compare practices related to everyday life and personal interests or studies *recognize that significant differences in behaviors exist among cultures, use appropriate learned behaviors and avoid major social blunders |
asylum
conditions
to decide
even if
to be prepared
controverse
denken-dachte-gedacht
= Bundeskriminalamt (Federal criminal intelligence service)