Persönliche Identitäten

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Übung A 1: Die Tangobäuerin aus dem Allgäu

A 1.1 Lesen – Vorentlastung
Das Allgäu ist eine Region in den Alpen. Es liegt  im Süden Deutschlands und in Österreich, wo die Menschen viel vom Tourismus leben. Wegen der sauberen Luft und der wunderschönen Natur in den Bergen kommen jedes Jahr viele Leute in das Allgäu, z.B. zum Schloss Neuschwanstein oder auf Deutschlands höchsten Berg, die Zugspitze. Viele Menschen im Allgäu leben aber auch von der Landwirtschaft. Bio-Milch und Bio-Käse aus dem Allgäu sind wegen ihrer Qualität sehr populär.
Alpine landscape
Source: Photo by Ricardo Gomez Angel on Unsplash

Fragen zum Text:

Wo liegt das Allgäu?

  •   ______________
  •   ______________
  •   ______________

leben die Menschen im Allgäu?

  •   ______________
  •   ______________

Warum reisen Touristen in das Allgäu?

  •   ______________
  •   ______________
  •   ______________
  •   ______________

A 1.2 Hörverstehen

Schauen Sie das Video, dann beantworten Sie die Fragen!

Teile von Rosemarys Biography: Berufe, Familie, Character, Sozialverhalten, Lebenslauf, Hobbies

A 1.3 Sprechen  – Rosmemaries Identität

  • Wie würden Sie Rosemarie beschreiben?
  • Was haben Sie im Video über ihre Identität gelernt?
  • Schreiben Sie Stichpunkte mit möglichst vielen Adjektiven bevor Sie über Rosemarie sprechen.

Hausaufgabe: Beschreiben Sie Rosemaries Identität für ca. 30 Sekunden. Verwenden Sie mindestens 5 Adjektive!

A 2  – Vorstellungsrunde

A 2.1 – Sprechen

Let’s talk a bit about who we are. Here are some age appropriate phrases.

  • Also, mein Name ist … . Ich bin … Jahre alt und komme aus …
  • Ich studiere im Hauptfach … und … im Nebenfach.
  • Ich bin im Semester / im Studienjahr.
  • Ich werde … mit dem Studium fertig.
  • Dann möchte ich als … arbeiten. / Dann möchte ich … .
Essentielle Frage #1: Wer bin ich und wie bin ich so geworden?

A 3 – Wer bist du?

Der norwegische Schriftsteller Jostein Gaarder hat das Buch „Sofies Welt” geschrieben. In dem Buch bekommt das 14-jährige Mädchen Sofie von einem , der immer philosophische Fragen stellt. 

“Heute lag in dem großen grünen nur ein kleiner Brief – und der war für Sofie. „Sofie Amundsen“, stand auf dem kleinen . „Kløverveien 3“. Das war alles, kein Absender. Der Brief hatte nicht einmal eine .

Sowie Sofie das Tor hinter sich geschlossen hatte, öffnete sie den Briefumschlag. Darin fand sie nur einen ziemlich kleinen Zettel, nicht größer als der dazugehörende Umschlag. Auf dem Zettel stand: Wer bist Du?

Mehr nicht. Der Zettel enthielt keinen Gruß und keinen , nur diese drei handgeschriebenen Wörter, auf die ein großes folgte. (…)

Wer bist du?

Wenn sie das wüsste! Sie war natürlich Sofie Amundsen, aber wer war das?”

A 3.1 – Interpretierendes Lesen

Beantworten Sie die folgenden Fragen:

  1. Für wen hat Jostein Gaarder das Buch Sofies Welt geschrieben?
  2. Worum geht es in dem Brief? Was ist die ?
  3. Welche Details finden Sie? Wer ist Sofie? Was sie sich?

Struktur – Adjektivendungen

A 3.2 – Adjektivendungen Decorative image of clipboard

  • Identifizieren Sie alle Adjektive im Text. Kopieren sie die Adjektive mit dem Artikel und dem Substantiv, das sie beschreiben.
  • Unterstreichen Sie die Adjektivendungen.

Beispiel: der norwegische Schriftsteller

 

Struktur – Adjektivendungen
        I. Adjektive nach bestimmten Artikeln
Fall Nominativ Akkusativ

(direct object case)

Dativ

(indirect object case)

Genitiv

(possessive case)

Fragewort Wer? (Who?) Wen? (Whom?) Wem? (Whom?) Wessen? (Whose?)
männlich

(masculine)

der kleine Zettel den kleinen Zettel dem kleinen Zettel des kleinen Zettels
weiblich

(feminine)

die kluge Tochter die kluge Tochter der klugen Tochter der klugen Tochter
sächlich

(neuter)

das große Fragezeichen das große Fragezeichen dem großen Fragezeichen des großen Fragezeichens
Mehrzahl

(plural)

die schnellen Autos die schnellen Autos den schnellen Autos der schnellen Autos

Übung A 3.3: Wiederholen Sie die Adjektivendungen nach bestimmten Artikeln.

Akkusativ: Wen oder was?

Paul kauft ………………………………. (der tollen Fußball).

Sofie liest …………………………… (das spannende Buch).

Die Mutter trägt gern ………………….(die neue Jacke).

Tim lädt …………………….(die hübschen Mädchen) zu seiner Gartenparty ein.

Dativ: Wem?

Sabine hilft ………………….. (die fleißige Mutter) beim Kochen.

Der Hund pinkelt …………………. (der unglückliche Vater) an das Bein.

Die Kinder machen …………………… (die glücklichen Eltern) ein Geschenk zum Hochzeitstag.

Der Bruder hat ……………………….(das lustige Baby) die Haare gekämmt.

Genitiv: Wessen?

Die Uhr …………………. (der wütende Vaters) ist in die Toilette gefallen.

Der Hund ……………….. (die traurige Cousine) ist weggelaufen.

Der Sturm hat das Dach ……………….. (das alte Haus) kaputt gemacht.

Die Bücher …………………. (die armen Studenten) sind viel zu teuer.

Struktur – Adjektivendungen

  II. Adjektive nach unbestimmten Artikeln
Fall Nominativ Akkusativ

(direct object case)

Dativ

(indirect object case)

Genitiv

(possessive case)

Fragewort Wer? (Who?) Wen? (Whom?) Wem? (Whom?) Wessen? (Whose?)
männlich

(masculine)

ein kleiner Zettel einen kleinen Zettel einem kleinen Zettel eines kleinen Zettels
weiblich

(feminine)

eine kluge Tochter eine kluge Tochter einer klugen Tochter einer klugen Tochter
sächlich

(neuter)

ein großes Fragezeichen ein großes Fragezeichen einem großen Fragezeichen eines großen Fragezeichens
Mehrzahl

(plural)

schnelle Autos schnelle Autos schnellen Autos schneller Autos

 

III. Adjektive ohne Artikel

Fall Nominativ Akkusativ

(direct object case)

Dativ

(indirect object case)

Genitiv

(possessive case)

Fragewort Wer? (Who?) Wen? (Whom?) Wem? (Whom?) Wessen? (Whose?)
männlich

(masculine)

ein kleiner Zettel einen kleinen Zettel einem kleinen Zettel eines kleinen Zettels
weiblich

(feminine)

eine kluge Tochter eine kluge Tochter einer klugen Tochter einer klugen Tochter
sächlich

(neuter)

ein großes Fragezeichen ein großes Fragezeichen einem großen Fragezeichen eines großen Fragezeichens
Mehrzahl

(plural)

schnelle Autos schnelle Autos schnellen Autos schneller Autos

IV. Eine einfacheres, kombiniertes Modell

In this combination, we work with the term “Signal” for the primary ending. In the nominal group (article / adjective / noun), there has to appear the primary ending. It is most often, attached to the article. if so, the adjective has either an “e” or a “n” as ending. If there is no article, the adjective has to take the signal.

maskulin feminin neutral Plural
Nominativ ein

-r   -en

ein

-s   e

eine

-e   -e

-e   -n

Akkusativ -n   -n ein

-s   -e

eine

-e   -e

-e   -n

Dativ -m  -n -m  -n -r   -n -n   -n
Genitiv -s* -n -s* -n -r   -n -r   -n

 

Quiz

Was haben Sie gelernt? Lösen Sie das folgende Quiz:

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Struktur – Dativpräpositionen

I.

Aus – Ich komme aus dem schönen Haus.  

Er kommt aus ……………………… (das kühle) Island.

Bei – Er wohnt bei seinem besten Freund.             

Die Tankstelle ist gleich bei ……………….. (die neue) Eisdiele.

Mit – Sie spielt mit ihrer kleinen Schwester.         

Am Nachmittag geht er mit …………….. (der junge) Hund spazieren.

Nach – Nach dem leckeren Essen macht er gern  einen Mittagsschlaf.           

Wenn er nach Hause kommt, sieht er schnell nach ………..……(die niedliche) Katze.

Seit – Seit dem starken Sturm ist das Dach kaputt.         

Seit …………….. (der letzte) November sind sie ein Paar.

Von – Die Oma bekommt von der kleinen Enkelin ein Geschenk.   

Von ………. (die starke) Sommersonne bekommt man schnell einen Sonnenbrand.

Zu – Liam ist unterwegs zu dem kühlen See.                               

Martina wird heute zu …….. (die schöne Berghütte) wandern.

II.

This set of dative prepositions is used to describe where something or somebody is located.  They function to answer the question Wo? (Where?)

Visualisierungen von Dativ-Präpositionen

  1. Der Apfel liegt auf … (der kleine Tisch).
  2. Die Bücher sind in …. (der alte Rucksack).
  3. Der Ball liegt hinter … (der große Baum).
  4. Ein Vogel fliegt über … (die hohen Berge).
  5. Die Couch steht an … (die beige Wand).
  6. Die Studenten warten vor … (die alte ).
  7. Der Hund hat sich unter …. (das alte Auto) versteckt.
  8. Weil der Truck zu groß ist, muss er neben … (die kleine Garage) parken.
  9. Die der Universität ist zwischen … (der neue ) und … (das .

A 4 Dativpräpositionen – Kahoot! Challenge

 

Essentielle Frage #1: Wer bin ich und wie bin ich so geworden?

A5 – Umfrage zur kulturellen Identität

  1. Nehmen Sie an der Umfrage teil:

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  1. Besprechen Sie die Umfrage-Ergebnisse Ihres Kurses. Welche Antworten haben Sie erwartet? Was hat Sie überrascht?
2.1 Das hatte ich erwartet:
2.2 Das hat mich überrascht:
In deutschsprachigen Regionen…
2.3. Welche Adjektive beschreiben eine deutsche Identität am besten?
In meinem sozialen Umfeld…
2.4. Finden Sie Adjektive, die eine amerikanische Identität gut beschreiben.

Word Cloud Identität

A 6 – Vokabeln üben

A 6.1 – Welche Eigenschaften finden Sie „typisch” für Deutsche und US-Amerikaner? Was haben beide gemeinsam? Ordnen Sie zu.

German flag Joined German and U.S. flag U.S. flag
 

 

 

 

 

 

A 7 – Was repräsentiert Deutschland?

  1. Lesen Sie die Umfrage von Statista.
  2. Was wissen Sie über die genannten Personen oder Dinge? Sprechen Sie mit anderen!

Infografik: Volkswagen, Goethe, Merkel: Was die Deutschen für „typisch deutsch“ halten | Statista Mehr Infografiken finden Sie bei Statista

Redemittel:
  • Prozente: 63% der Leute sagen Volkswagen steht für Deutschland.
  • Brüche: Fast zwei Drittel der Leute sagen, dass Volkswagen typisch deutsch ist.
  • Ca. ein Drittel der Befragten finden, dass Willy Brandt Deutschland repräsentiert.
  • Fast die Hälfte sagt, dass Johann Wolfgang von Goethe für Deutschland steht.
  • Jeder zehnte Befragte sagt, dass Loriot typisch deutsch ist.
  • Überraschenderweise finden ein Viertel der Befragten, dass Adolf Hitler für Deutschland        steht

A 8 – Der typische deutsche Urlauber

Diese Befragung ist nicht ganz neu, aber der typische deutsche Urlauber hat sich auch nicht viel verändert. Welche Klischees finden Sie am lustigsten und warum?

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A 9 – Eine deutsche Identität

Jetzt sind Sie dran. Nehmen Sie die Identität eines „typischen” Deutschen an und gestalten Sie ein Profil für eine Dating-Webseite. Hier ist ein Beispiel:

Persönliches Zitat:

für in aller Welt und vor der eigenen Haustür gesucht. Mit dem Kajak durch Berlin. Mit dem durch Vietnam…Bist du dabei?

Ich über mich:

humorvoll, reiselustig, familiär

Drei Dinge, die mir wichtig sind:

Musik hören, Musik machen, mein Fahrrad

Ein Ort, an dem ich mich besonders wohlfühle:

Im Flugzeug, weil sich das nach Urlaub anfühlt

Ohne das kann ich nicht leben:

Meine Familie, Freunde, reisen

Darüber kann ich lachen:

Über mich selbst, Situationen, schwarzer Humor, viele Serien wie „Parks and Recreation” und „Big Bang Theory”

Daran arbeite ich noch:

Ich bin ein Perfektionist


Jetzt sind Sie dran. Nehmen Sie die Identität eines „typischen” Deutschen an und gestalten Sie ein Profil für eine Dating-Webseite.

Persönliches Zitat:

 

Ich über mich: 

  1.                           2.                               3.

Drei Dinge, die mir wichtig sind:

  1.                           2.                               3.

Ein Ort, an dem ich mich besonders wohlfühle:

 

Ohne das kann ich nicht leben:

 

Darüber kann ich lachen:

 

Daran arbeite ich noch:

 

Strukturen – Verben mit Dativ

Personal pronouns in the dative

Ich – mir

Du – dir

Er – ihm

Sie – ihr

Es – ihm

Wir – uns

Ihr -euch

sie – ihnen

Sie – Ihnen

 

Some German verbs require a dative object expressing to whom or for whom an action is done.

 

 

gefallen – Der neue Pulli gefällt mir.

gehören – Gehört dir das Fahrrad?

schmecken – Das Schnitzel schmeckt ihm sehr gut.

passen – Die Jeans passt ihr nicht.

antworten – Er antwortet ihnen nicht.

danken – Ich danke der Mutter.

glauben – Er glaubt mir, das ich ehrlich bin.

gratulieren – Ich gratuliere dir zum Geburtstag.

helfen – Hilfst du mir bei den Hausaufgaben?

folgen – Ich folge ihr auf instagram.

vertrauen – Er vertraut ihm.

Was haben Sie gelernt? Setzen Sie die fehlenden Artikel in die Sätze ein.

u = unbestimmter Artikel (einem / einer)

b = bestimmter Artikel (dem / der / den)

 

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A 10 – Schreiben

Beschreiben Sie Ihre Identität in einem Absatz!
Intermediate-Low Proficiency Level

Present personal information about my life, activities and events, using simple sentences.

 

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